Heute ist ein besonderer Tag. Aus Gründen. Nach fast zwei weiteren Jahren des Wartens, habe ich soeben eine WhatsApp-Nachricht von meinem Vater erhalten, an die er …… Trommelwirbel …. meine Doktorurkunde angehängt hat.
Die Gründe warum das so lange gedauert hat sind vielzählig. Natürlich musste ich die Doktorarbeit erstmal ordentlich veröffentlichen und die Veröffentlichung nachweisen, indem ich ein paar Belegexemplare an die Universitätsbibliothek schicken musste. Tja, das habe ich zwar bereits im August gemacht, seitdem aber nur noch gewartet. Jeden Abend, wenn ich von der Arbeit nach Hause kam, habe ich im Stillen gehofft, dass diese lang ersehnte Urkunde endlich im Briefkasten auf mich warten würde. Aber Pustekuchen.
Als ich dann langsam doch etwas nervös wurde, habe ich vor ca. drei Wochen die Uni kontaktiert, allerdings antwortete dort niemand auf meine nachfragenden Emails. Erst nachdem ich dann endlich auch den beauftragten Professor des Promotionsausschuss cc: gesetzt habe, erhielt ich Anfang der Woche die Nachricht, dass man die Urkunde leider nicht per Post nach England schicken könne, weil man angeblich keine Einschreiben mit Rückschein von Deutschland nach England schicken kann. Das ist natürlich quatsch, trotzdem habe ich dann aber zugestimmt, dass die Urkunde stattdessen an die Adresse meiner Eltern geschickt würde. Und da ist sie nun heute endlich angekommen und ich bin nun endlich also auch offiziell ein „Dr. phil.“ 😉